Donnerstag, 8. September 2016

Einstieg ins Lehrerleben

Am Montag war ich fast den ganzen Tag im Bett gelegen, da ich mit ziemlichen Kopfschmerzen und etwas Fieber zu kämpfen hatte. Aber keine Bange mittlerweile ist wieder alles im Butter und ich kann wieder meiner Arbeit nachgehen. Apropos Arbeit.

Am Montag bekamen wir beide sogar unseren Mentor vorgestellt. Er heißt Heun (gesprochen Hö/ün, ein Laut zwischen ö und ü) und ist sehr nett. Zu der Bekanntgabe unseres Mentors gab es auch gleich unsere Stundenpläne und uns wurde mitgeteilt, wann unsere laotisch Stunden anfangen. Zu dem normalen Unterricht den wir an der Schule von 5 Uhr abends bis um 8 Uhr abends halten, müssen wir den Lehrern ein oder zweimal pro Woche Englischunterricht geben. Da wechseln wir uns immer ab.
Der Unterricht mit den Lehrern ist teilweise auch ziemlich schwierig, da man gefühlt jeden den lao Akzent abgewöhnen muss, damit man ihr Englisch besser versteht. In erster Linie ist das eigentlich zur Zeit meine größte Aufgabe, außerdem muss man natürlich übersetzen, damit die Leute das Englische inhaltlich auch verstehen. Das kann ich aber im Moment noch nicht, da ich nur wenig lao kann. Auf der anderen Seite muss man die Menschen hier vorbildlich loben, da sie gut im Unterricht mitmachen und auch wirklich etwas lernen wollen. Das merkt man wirklich.

2 Kommentare:

  1. Hallo Michi,
    14 Tage bist Du jetzt weg, bist nun schon mitten drin in einer komplett anderen Welt und hast in der kurzen Zeit schon so viel
    erlebt. Danke für die vielen Berichte und Bilder! Mach weiter so.
    LG vom Papa

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  2. Hallo Michel, da muss ich mich Papa anschließen. Das ist super mit deinen Berichten und Bildern. Ich bin auch eifrig am Ausdrucken, damit unsere Omas auf dem Laufenden sind. Liebe Grüße von Mama

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