Donnerstag, 8. September 2016

Bürokratische Verbesserung?!

Bei unserer Kontaktaufnahme mit den ehemaligen Freiwilligen, hatte man uns immer mitgeteilt, dass die LYU in Sachen Bürokratie ein ganz anderes Zeitempfinden besitzen, als wir Deutsche.

So mussten beispielsweise Tim und sein Kollege Kai damals beinahe zwei Monate warten, bis das bei der Anreise angeforderte Aufenthaltsvisum für das Jahr fertig war. In der Zwischenzeit mussten sie dafür dann zweimal ihr Touristenvisum verlängern, was dann pro Verlängerung nochmal 30 Dollar kostete. Auch bei Clara und Paulina, den Vorgängerinnen vom letzten Jahr, traten diese Unannehmlichkeiten auf.
Uns wurde mittlerweile kommuniziert, dass unser Visum Ende September fertig sein soll und ich kann nur hoffen, dass es demnach auch sei. Warum das ganze Theater um das Visum? Naja, wir können zum Beispiel nicht nach Thailand, ich kann mir keine Postbox in der Postoffice zulegen. Zudem ist auch Koljas Handy nicht mehr ganz funktionstüchtig. Eigentlich ist die Reparatur an und für sich kein Problem, wir wüssten sogar an wen wir uns wenden sollten, doch das eigentliche Problem ist, dass Kolja ein Handy von HTC besitzt, was es in Laos so gut wie gar nicht gibt. So hoffen wir beide, dass unsere Visa schnell fertig werden, damit wir auch einmal Nakhon Phanom einen Besuch abstatten können, da man hier bestimmt ein HTC Handy reparieren kann.

Schlecht reden möchte ich an dieser Stelle aber auch nichts, da immerhin Sachen wie der Stundenplan für uns und der Mentor doch eigentlich ziemlich schnell bestimmt waren und wir an dieser Stelle eigentlich so gut wie gar nicht warten mussten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen