Zwischenseminar in Thateng

Im frühen Februar (ungefähr die Hälfte des Aufenthaltes) mussten alle Freiwilligen in den Süden Laos, da dort das Zwischenseminar des Projektes abgehalten wurde. Doch bevor Wir uns auf den Weg nach Thateng machten, luden wir ein paar der Freiwilligen zu uns nach Hause ein, um dort gemeinsam zu dinieren.

Zusammen mit Lucie, Max, Moritz und Pia machten wir ein paar Ausflüge. Zum Beispiel ging es Samstagsmorgen (11.02.2017) mit Lucie nach Sikkotthabong, um dort Opfergaben dem Tempel zu spenden. Bei der Stupa angekommen, staunten wir erstmal, wie viele Menschen dort waren. Nach einem gemütlichen Mittag gingen wir mit allen am Abend dorthin zurück, da das Areal dann zu einem großem Jahrmarkt umgebaut wurde. Und dazu soll gesagt sein, dass das Areal an sich schon extrem groß ist und es war wirklich überall ein Stand. Außerdem gab es noch eine Zeremonie, bei der wir alle mit einer Kerze ausgestattet dreimal um die Stupa gelaufen sind. Zweck davon habe ich leider vergessen.

Die Reise nach Thateng fing ziemlich skurril an, da wir abends Bustickets bekommen haben, der Bus aber voll war. So mussten wir am Anfang erst mal im Frachtraum, welcher seinerseits auch sehr voll war, Platz nehmen. Konnte man hier einschlafen, was an sich ziemlich schwer war, wurde man ungefähr jede 10 Minuten wieder geweckt. Denn nach jeden zehn Minuten wurde ein Stopp gemacht, bei der die Busmitarbeiter jedes mal beim Rausgehen gegen die Beine getreten haben. Abgesehen davon war es aber nicht die schlimmste Fahrt, die ich hier erlebt hatte, da man im Frachtraum, gepolstert von den ganzen Reissäcken, gut schlafen konnte.

Wer sich dafür interessiert was wir beim Zwischenseminar gemacht haben hier der Link zum Seminarbericht: Zwischenseminar in Thateng

Das Seminar fand in der Woche vom 13.02.2017 bis zum 18.02.2017, meinem Geburtstag. Aufgrund dessen entschlossen wir uns nach dem Seminar noch einen Ausflug zu einem nahegelegenen Wasserfall zu machen, um dort meinen Geburtstag zu feiern. Der Wasserfall befindet sich in der Provinz Sekong direkt an der Grenze zu Sekong und trägt den Namen Thad Faek. Der Ausflug hat sich meiner Meinung nach mehr als nur gelohnt, da es einfach himmlisch aussah und man sogar vom Wasserfall 5 Meter in den unten gelegenen Pool springen konnte. Einfach genial. Bilder zu allen genannten Erlebnissen natürlich wie immer unter dem Reiter Bilder.