Da Thies und ich wegen der Reisepassgeschichte erst spät abends in den Bus gestiegen sind, kamen wir logischerweise mitten in der Nacht in Thakhek an. So blieben uns ganze 4 Stunden Schlaf bis wir am Mittwoch um 9:00 Uhr zur Busstation trabten, um den Bus nach Nakhon Phanom zu nehmen. Der Grund warum wir erst nach Thailand gehen, um nach Singapur zu fliegen?
Naja, Geld sparen. Inlandsflüge sind ziemlich billig in Thailand, so kommt man mit dem Flieger von Nakhon Phanom mit 20€ nach Bangkok. Von Bangkok aus ging es dann weiter.
Am Sonntag ging es dann wieder zurück. Leider ist es in Nakhon Phanom nicht möglich am Abend über die Grenze zu fahren, so waren wir gezwungen noch eine Nacht in Nakhon Phanom dranzuhängen. Am nächsten Morgen war der Hostelbesitzer so nett uns mit seinem Privatauto in die Innenstadt zu fahren, so dass wir kein Taxi nehmen mussten. Am Montagmorgen fuhren wir also wieder über die Grenze um am Montag den 24. Oktober wieder mit dem Arbeiten zu beginnen.
Naja, Geld sparen. Inlandsflüge sind ziemlich billig in Thailand, so kommt man mit dem Flieger von Nakhon Phanom mit 20€ nach Bangkok. Von Bangkok aus ging es dann weiter.
Jetzt aber erstmal ein bisschen zu Nakhon Phanom. Die Stadt liegt genau auf der anderen Seite des Mekongs auf Höhe von Thakhek und ist Thakhek in Sachen Infrastruktur ziemlich weit überlegen. Das Straßennetz besitzt so gut wie keine Schlaglöcher, Es gibt überall richtige Klimaanlagen, es gibt richtige Supermärkte, in denen man sich sogar Käsetoasts kaufen kann. Warum das so toll ist? Es gibt in Asien nur sehr wenig Käse und Milchprodukte. Da freut man sich schon über Kleinigkeiten. Nach einem entspannten Abend in Thailand, ging es dann weiter Richtung Bangkok. Dort verabschiedeten wir uns dann von Thies, der eine Woche in Bangkok geblieben ist und schnappten unseren Anschlussflug nach Singapur.
Vom Flughafen in Singapur ging es dann mit der Metro zu unserem Hostel in Little India, um einzuchecken und erstmal etwas zu essen. Nach dem Abendessen entschied ich mich in die Innenstadt rund um den Central Business District (CBD) zu schauen. Vor Ort wurde ich von den riesigen Bankenhochhäusern begrüßt und war von ihrem Anblick erstmal etwas überwältigt. Nachdem ich in der Bucht des Marina Bay Sands Hotel etwas umhergeirrt bin, hab' ich mir die Lichtershow an eben dessen Fassade angeschaut. Mein Weg führte mich dann weiter Richtung Chinatown, in der ich einen Speaker's Corner gefunden habe. Für alle die so etwas nicht kennen: der originale Speaker's Corner befindet sich im Hyde Park in London. An diesem Ort können Personen in der Öffentlichkeit Reden halten. Am Original traten zum Beispiel Bekanntheiten auf wie Karl Marx oder Lenin. An diesem Speaker's Corner gab es jedoch leider keine einzige Rede, als ich dort war.
Der nächte Tag startete ziemlich beeindruckend, da Kolja und ich zur Orchard Road gefahren sind, in welcher sich dutzende riesengroße Einkaufszentren befinden. Nach dem Schaufensterbummeln ging es dann weiter in Richtung Marina Bay Sands. Dort hat sich Kolja dann auf den Weg gemacht auf das Hotel zu gehen, einige Fotos zu machen und die Aussicht zu genießen. Mir war es eher nicht ganz geheuer, deswegen bin ich nicht mit. Jaja ich weiß Schande über mein Haupt und so.
Wir trennten uns anschließend, da Kolja schon losmusste. Ich nutzte die Zeit in der er sein Interview hatte und ging zum wiederholten Male zum Speaker's Corner, Mittagessen im Newton Food Centre und danach in einen Park in Chinatown. Genauer gesagt zum Pearl's Hill City Park. Dort angekommen habe ich mich zu einer Bank geschleppt, da ich sehr geschafft war. Bin ja immerhin immer in der prallen Sonne rumgelaufen. Auf der Bank bin ich dann ausversehen eingeschlafen und erst nach 2 Stunden wieder aufgewacht. Demnach musste Kolja die ganze Zeit im dem Restaurant Roti Prata warten, bis ich dann irgendwann angekommen bin. Ich betone es hier nochmal: das war alles so nicht geplant :)
Der Samstag war für mich das Highlight schlechthin, da ich dort zum botanischen Garten gefahren bin. Beeindruckend war neben einem Duftgarten, (ein Garten in dem nur duftende Blumen wuchsen) den großen Palmen, den rießigen Bäumen der Orchideengarten, welcher einfach nur bezaubernd aussah. Nach dem Garten ging ich dann nochmal zum South Marina Bay Pier, an dem dutzende rießige Dampfer den Horizont schmückten.
Am Sonntag ging es dann wieder zurück. Leider ist es in Nakhon Phanom nicht möglich am Abend über die Grenze zu fahren, so waren wir gezwungen noch eine Nacht in Nakhon Phanom dranzuhängen. Am nächsten Morgen war der Hostelbesitzer so nett uns mit seinem Privatauto in die Innenstadt zu fahren, so dass wir kein Taxi nehmen mussten. Am Montagmorgen fuhren wir also wieder über die Grenze um am Montag den 24. Oktober wieder mit dem Arbeiten zu beginnen.
toller Bericht und schöne Bilder. Weiterhin alles Gute wünscht Papa
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