Samstag, 27. August 2016

Ein Roadtrip quer durch das Land

Vom Flughafen wurden wir dann mit einem Van zum Haupsitz der Lao Youth Union in Vientiane gefahren. Dort wurden alle Freiwilligen begrüßt und es wurde jedem eine gute Zusammenarbeit gewünscht. Da der Vorsitzende vor Ort alle seine Dankesreden und Begrüßungsreden auf laotisch hielt, musste ein Mitarbeiter vor Ort alles übersetzen. Man hatte jedoch ein paar Probleme die Leute richtig zu verstehen, da es in der laotischen Sprache keine Konsonanten am Ende eines Wortes gibt. So wird beispielsweise das englische Wort: „wait“ zu „wäi“ oder es gibt Schwierigkeiten ein l im Englischen aus zu sprechen: Daraus folgt ein „problem“ wird zu einem „proprem“. Im Großen und Ganzen versteht man die Leute aber trotzdem, wenn man sich etwas anstrengt
Nach dem Begrüßungskomitee hieß es wieder: „Alle einsteigen, bitte!“. Der Weg führte uns zur ersten Einsatzstelle direkt in Vientiane, an der Lucie, Moritz, Lea und Max abgesetzt wurden. Man verabschiedete sich kurz, bevor es wieder weiter ging: Zur Provinz Bolikhamsai zum nächsten Einsatzort: Pakxan. Als wir dort ankamen, war es mittlerweile durch die weite Entfernung schon Abend geworden. Nach dem Kennenlernen der Lehrer in Pakxan, lud uns die LYU zum Abendessen ein. Beim Essen gab es hier das erste mal ein Treffen mit dem berühmt-berüchtigten Lao-Beer. Danach verabschiedeten wir uns von Franziska und Pia-Marie und unsere Reise ging weiter. Mittlerweile war von den anfangs 10 Jägermeistern nur noch 4 übrig. Der nächste Halt war die Provinz Khamouane, in welcher sich der Einsatzort von Kolja und mir befindet: Thakhek. Da es vor Ort schon beinahe Mitternacht war, mussten wir in einem Hotel vor Ort unter kommen und konnten noch nicht in unsere Wohnung einziehen. Aber immerhin waren wir schonmal in der richtigen Stadt.

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