Vom Flughafen wurden wir
dann mit einem Van zum Haupsitz der Lao Youth Union in Vientiane
gefahren. Dort wurden alle Freiwilligen begrüßt und es wurde jedem
eine gute Zusammenarbeit gewünscht. Da der Vorsitzende vor Ort alle
seine Dankesreden und Begrüßungsreden auf laotisch hielt, musste
ein Mitarbeiter vor Ort alles übersetzen. Man hatte jedoch ein paar
Probleme die Leute richtig zu verstehen, da es in der laotischen
Sprache keine Konsonanten am Ende eines Wortes gibt. So wird
beispielsweise das englische Wort: „wait“ zu „wäi“ oder es
gibt Schwierigkeiten ein l im Englischen aus zu sprechen: Daraus
folgt ein „problem“ wird zu einem „proprem“. Im Großen und
Ganzen versteht man die Leute aber trotzdem, wenn man sich etwas
anstrengt
Nach dem
Begrüßungskomitee hieß es wieder: „Alle einsteigen, bitte!“.
Der Weg führte uns zur ersten Einsatzstelle direkt in Vientiane, an
der Lucie, Moritz, Lea und Max abgesetzt wurden. Man verabschiedete sich kurz, bevor es wieder weiter ging: Zur Provinz Bolikhamsai zum nächsten Einsatzort: Pakxan. Als
wir dort ankamen, war es mittlerweile durch die weite Entfernung
schon Abend geworden. Nach dem Kennenlernen der Lehrer in Pakxan, lud
uns die LYU zum Abendessen ein. Beim Essen gab es hier das erste mal
ein Treffen mit dem berühmt-berüchtigten Lao-Beer. Danach
verabschiedeten wir uns von Franziska und Pia-Marie und unsere Reise
ging weiter. Mittlerweile war von den anfangs 10 Jägermeistern nur
noch 4 übrig. Der nächste Halt war die Provinz Khamouane,
in welcher sich der Einsatzort von Kolja und mir befindet: Thakhek.
Da es vor Ort schon beinahe Mitternacht war, mussten wir in einem
Hotel vor Ort unter kommen und konnten noch nicht in unsere Wohnung
einziehen. Aber immerhin waren wir schonmal in der richtigen Stadt.
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