Am 23. August war es
endlich soweit, das scheinbar nahezu endlose Warten hatte ein Ende.
Es hieß also Abschied nehmen von meinen Freunden und meiner Familie und dann auf mit dem Auto nach Frankfurt. Eine angenehme Überraschung
war, dass mein Bruder Simon in Person von Darmstadt zum Flughafen
kam, um mir persönlich eine gute Reise zu wünschen und Abschied zu
nehmen. Danach ging es für mich durch die Sicherheitskontrolle hin
zum Gate, wo ich die anderen Freiwilligen meines Projektes (Max,
Kolja, Lucie, Franziska, Eva, Marieke, Pia-Marie, Lea und Moritz)
traf, um mit ihnen durch zustarten.
Der Flug dauerte 15,5
Stunden und war für mich persönlich einer der ungemütlichsten Flüge bis jetzt. Obwohl mir ganze drei Sitzplätze in der
mittleren Reihe zustanden, bekam ich kein Auge zu und so musste ich
den ganzen Flug damit verbringen Filme anzusehen. Als unser Flieger
dann endlich gelandet ist und wir ausgestiegen sind, waren wir erst
einmal verdutzt, da der Temperaturunterschied vom Flugzeug nach
draußen exorbitant hoch war. Während es im Flugzeug ganze 5 Grad hatte, waren es draußen 25. Am Flughafen Bangkok hieß es dann 5
Stunden Zeit tot schlagen bis unser Anschlussflug nach Vientiane
abhebt.
Um 11 Uhr ging es am
Mittwoch (24. August) weiter nach Laos, Vientiane (die
Hauptstadt). Vor Ort hieß es dann ein Ankunftsvisum beantragen, welches für 30 Tage gültig ist. Außerdem war es ganz
lustig zu sehen, wie ernst es die Angestellten vor Ort mit den Visa
nahmen, da alle extremst demotiviert in den Raum blickten. Als wir im
Flughafen in Vientiane in der Haupthalle angekommen sind, mussten wir
nur 5 Minuten warten bis uns schon eine Mitarbeiterin der Lao Youth
Union willkommen hieß.
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